Für das Jahr 2oo4 planten wir einen Wechsel der Destination.
Nachdem es uns auf Kreta sehr gut gefallen hatte und wir gerade von den Griechen und ihrer Offenheit und Gastfreundschaft so begeistert waren, stand von vorn herein eigentlich schon fest, dass es wieder Griechenland sein soll. Nur wohin? Es wurden Kataloge gewälzt, Orte und Hotels mit unseren Vorstellungen von den örtlichen und preislichen Gegebenheiten verglichen und schließlich als neues Reiseziel Rhodos auserkoren. Hier sagte uns sofort das „Irene Palace“ in Kolymbia an der Ostküste der Insel zu. Der Ort selbst liegt relativ zentral und von hier aus sind deshalb alle Sehenswürdigkeiten relativ schnell zu erreichen. Dem kommt auch zu Gute, dass Rhodos um einiges kleiner wie Kreta ist. Also wurde das „Irene Palace“ für den Sommerurlaub 2oo4 gebucht. Dies war auch gleichzeitig der letzte Urlaub, den wir außerhalb der Ferienzeiten buchen konnten, da unser Senker in diesem Jahr eingeschult werden sollte.
Auf Grund der Flugzeiten kamen wir erst abends im Dunkeln im Hotel an, so dass wir auch schon im Anflug auf Rhodos von der Insel selbst so gut wie nichts mitbekamen. Dennoch ließen wir es uns nicht nehmen, noch am ersten Abend an den Strand zu gehen und schon mal zumindest mit der Hand die Wassertemperatur zu testen, was positiv verlief. Von unserem Zimmer mit Pool- und Meerblick waren wir auch gleich begeistert. Im Gegensatz zum Hotel auf Kreta, wo der Fußboden gefliest war, fanden wir hier textile Auslegware vor, was wir doch um Einiges angenehmer empfanden.
Der erste Morgen hielt dann, was unsere Griechenlandurlaube der Jahre zuvor versprochen hatten – Bilderbuchwetter, wie es nicht besser sein konnte! Es ist immer wieder traumhaft, wenn man morgens aufsteht, die Balkontür aufmacht, auf den Balkon hinaus geht und von strahlend blauem Himmel, Sonnenschein und himmlischer Ruhe empfangen wird! Da möchte man einfach die Arme weit ausstrecken und alles auf sich einwirken lassen. So habe ich es mir dann auch zur Angewohnheit gemacht, den Morgen mit erfrischendem Schwimmen im Meer zu begrüßen. Für mich gibt es keinen besseren Start in einen Urlaubstag!
Schnell fanden wir hier im Hotel gute Freunde, angefangen bei unserer lieben Karola, über Stavros, der uns immer beim Essen mit allerbestem Service verwöhnte, Filimonas, der uns tagsüber den einen und auch anderen kühlen Drink in´s Glas ließ bis hin zu Panos, der uns abends bestens mit köstlichen Getränken versorgte. Außerdem sind da noch im Hotel der sehr geschäftstüchtige Autovermieter Tsambikos und Stamatia vom Goldgeschäft.
Natürlich sind wir nie den ganzen Urlaub nur im Hotel geblieben. Es wurde immer für 3-4 Tage ein Auto gemietet und die Insel erkundet. Pflichtausflüge wurden schnell die Altstadt von Rhodos-Stadt und ein Badetag in der Tsambika-Bucht, die den besten Sandstrand von ganz Rhodos zu bieten hat. Absolut sehenswert sind auch Lindos mit der Akropolis und die Thermenanlage von Kalithea. Für Shopping und Kurzweil gibt es da noch Faliraki, die Tourismushochburg der Ostküste, mit dem Luna-Park.
Als wir 2oo6 nicht mehr drei Wochen Urlaub machen konnten, entschlossen wir uns, es zu wagen, im Oktober noch mal für eine Woche nach Rhodos zu fliegen. Uns war von vornherein bewusst, dass es auf das Saisonende zugeht und bei Weitem nicht mehr so viel los sein wird, wie im Sommer. Doch ging es uns vordergründig darum, diese eine Woche einfach bei sommerlichen Temperaturen abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen. Und was soll ich sagen? Wir haben es auf keinen Fall bereut! Es war einfach herrlich! Das Wetter verwöhnte uns und selbst die Wassertemperatur war absolut im angenehmen Bereich. Auf Grund der kalendarischen Lage der Herbstferien waren wir die letzte Oktoberwoche auf Rhodos. Der Gedanke daran, dass es zu Hause schon um einiges Kühler ist und alle mit langen Hosen und wärmenden Jacken rumlaufen, machte es gleich noch mal so gemütlich! Das Ganze gefiel uns so gut, dass wir 2oo7 von vornherein gleich mit zwei Sommer- und einer Herbstwoche auf Rhodos planten.
Da unsere liebe Karola zum Jahr 2oo8 in das „Lydia Maris“ wechselte, ergab es sich, dass wir während unseres Sommeraufenthaltes eine gratis Führung durch dieses Hotel bekamen. Es befindet sich quasi in „zweiter Reihe“, hat also keine direkte Strandlage. Ansonsten ist es etwas kleiner, hat einen halben Stern mehr und wird familiärer geführt. Die Anlage gefiel uns auf Anhieb und Nachdem wir die Preise noch verglichen hatten, entschlossen wir uns, unsere Oktoberwoche im „Lydia Maris“ zu verbringen. Hotel und Flug wurden direkt gebucht und nach einigen Überlegungen gleich noch bei einer Vermietung aus Kolymbia ein Mietwagen ab/bis Flughafen geordert.
Waren unsere bisherigen Aufenthalte auf Rhodos schon traumhaft gewesen, so toppte diese Woche alles bisher gewesene um Längen! Die Entscheidung für den Mietwagen war goldrichtig! Wir sind in den 7 Tagen gute 3oo km gefahren. Der Tag begann mit Faulenzen in der Sonne, Baden und Schwimmen und ab ca. 15 Uhr unternahmen wir Ausflüge. Da wir das Auto die komplette Zeit hatten, waren wir absolut unabhängig und konnten alles kurzfristig entscheiden. Da die Zahl der Touri´s im Vergleich zum Sommer doch um Einiges weniger ist, ging es auf den Straßen entsprechend ruhiger zu. Wir fuhren nach Faliraki, besuchten die Altstadt von Rhodos-Stadt und schauten uns ein wahres Naturschauspiel an: Prassonissi! Hier trifft die raue Ägäis auf das ruhige Mittelmehr, nur durch einen Sandstreifen voneinander getrennt, der über den Winter schon auch mal verschwinden kann. Davon zu lesen / hören und Bilder anzusehen ist das eine, es dann aber live zu erleben, eine komplett andere Welt! Das ist mehr als nur ein „Aha“-Effekt, wenn Du da am Strand stehst, rechts von Dir tobt die Ägäis und schickt Welle auf Welle heran und auf der anderen Seite liegt da die ruhige Patronin Mittelmeer mit leicht gekräuselten Wellen. Das ist einfach sagenhaft! Da wir mit Prassonissi am südlichsten Punkt von Rhodos waren, haben wir selbstredend auch den nördlichsten Punkt aufgesucht, oberhalb von Rhodos-Stadt. Dort ist es auch sehr schön, aber hier gibt es nicht diesen „Aha“-Effekt.
Für dieses Jahr nun haben wir unseren Sommer-Urlaub im „Irene Palace“ gebucht und den Herbsturlaub im „Lydia Maris“. Berichte dazu werden natürlich folgen!
Euer Sachsendreier
Hier nun möchte ich Euch berichten, wie unsere 14 Tage auf Rhodos waren:
Also, am 28.o6.o9 ging es nachmittags vom Flughafen Leipzig-Halle aus gen Rhodos. Recht schnell, noch bevor wir Meißen erreicht hatten, waren wir schon in den Wolken verschwunden. Um so schöner war es dann, als die Wolken unter uns lagen und wir über uns nur die Sonne und einen strahlend blauen Himmel hatten. Erst über der Ägäis verschwanden die Wolken so richtig und gaben den Blick auf das blaue Meer frei.
Überpünktlich landeten wir gegen 18:3o Uhr auf dem Diagoras-Airport auf Rhodos bei bestem Sommerwetter, kein Wölkchen am Himmel und sehr angenehme Temperaturen für einen frühen Sommerabend.
Pünktlich zum Abendessen waren wir in unserem Hotel und wurden schon an der Rezeption mit einem erfreuten „Hallo!“ begrüßt. Schnell war das Gepäck auf´s Zimmer gebracht, sich kurz erfrischt und schon ging´s zum Abendessen. Auch hier wurden wir von allen herzlich begrüßt, allen voran von unserem lieben Stavros. Nach dem Abendessen ging´s in´s Lydia Maris, um dort unsere liebe Karola zu begrüßen, die sich auch sehr freute, dass wir wieder da sind.Den Abend ließen wir schließlich bei einem kühlen Drink in unserem Hotel in der Aquarium Bar ausklingen.
Der nächste Morgen war natürlich wie aus dem Bilderbuch: strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und eine sehr angenehme Temperatur. Selbstredend wurde der Tag mit einem erfrischenden Bad im Meer begonnen!
Den Tag an sich verbrachten wir mit Planschen in Pool und Meer und „Anbrutzeln“ in der Sonne.
Am folgenden Tag ging´s nach dem Frühstück erst mal in´s Lydia Maris, da ich hier noch ein paar Bilder von der Anlage für ein Fotobuch über das Hotel schießen musste. Dabei zeigte uns Karola gleich unsere Suite im neu renovierten und umgebauten „Premium-Sektor“. Wir waren sehr angetan davon!
Katarina, die deutsche Animateurin im Lydia Maris, heuerte mich bei der Gelegenheit gleich mal für den Abend für das Musical „Cats“ an … Nach kurzem Überlegen sagte ich zu, was sie sehr freute. Es war dann auch sehr schön und mal was anderes, bei der Show ein Stück weit mitzuwirken und nicht nur sich alles anzuschauen.
Ab dem o2.o7. hatten wir für vier Tage einen Mietwagen, mit dem wir natürlich wieder von Nord bis Süd auf der Insel unterwegs waren. Gleich am o3.o7. ging es erst mal auf Wunsch eines einzelnen jungen Herrn nach Rhodos in die Neustadt, um dort im Sportgeschäft neue „Heely´s“ zu kaufen, da die alten zu klein geworden waren. (Kurze Erklärung dazu: „Heely´s sind Turnschuhe mit jeweils einer Rolle unter der Hacke. Da geht ganz schön die Post ab!) Von hier aus ging´s dann zum obligatorischen Abstecher in die Altstadt, dieses Mal von der anderen Seite wie sonst immer. Dabei kamen wir durch ruhigere und nicht minder interessante Gassen der Altstadt, was sehr sehenswert war! Auf dem Rückweg gab´s einen kurzen Zwischenstopp in Faliraki und, zurück im Hotel, stürzten wir uns gleich noch in die erfrischenden Fluten des Mittelmeeres.
Am o4.o7. stand der erste Badetag in der Tsambika-Bucht an mit ihrem herrlichen Sandstrand. Die Tsambika-Bucht ist übrigens die schönste von ganz Rhodos, nicht allein wegen eben diesem Sandstrand.
Am o5.o7. fuhren wir noch einmal nach Prassonissi an die Südspitze von Rhodos, wo die raue Ägäis auf das ruhige Mittelmeer trifft. Wir kannten dies zwar schon vom letzten Oktober, aber dennoch war es ein ziemlicher Unterschied! Waren wir im Oktober fast die einzigen am Strand, so waren jetzt hier unzählige Wind- und Kitesurfer eifrig bei der Ausübung ihres Sport´s zu Gange. Gerade das Kitesurfen hat etwas Faszinierendes. Wir hätten da stundenlang zuschauen können! Da wird Bahn um Bahn gezogen und an den Wendepunkten schon auch mal ein gewagter Sprung hingelegt. Mit Benni bin ich noch ein Stück auf die vorgelagerte Insel gegangen, die nur den Sommer über durch einen Sandstreifen mit Rhodos verbunden ist. Das bunte Treiben mal von der anderen Seite zu betrachten, hatte auch was für sich. Auf dem Rückweg machten wir für eine kurze Fotosession einen kleinen Umweg über Lindos mit seiner Akropolis.
Am o6.o7. ging es noch mal zum „Pigmente-Haschen“ in die Tsambika-Bucht. Wo wir wieder einen wunderschönen Badetag verbrachten.
Die übrige Zeit ohne Wagen bekamen wir sehr gut in Kolymbia ´rum. Jeden Tag habe ich mit einem herrlich erfrischenden Bad im Meer begonnen und bin da schon auch mal ein Stück am Strand gelaufen.
Insgesamt vier Mal waren wir zum Abendessen im „Carrusel“, einer gemütlichen Taverne mit oberleckerem Essen! Natürlich gab es da als Vorspeise „Tirokeftedes“ (Käsebällchen)!!! Sollte ich erwähnen, das wir dabei gerade ein mal alleine Essen waren? Aber es war jedes Mal schön, mehr als sättigend und preiswert. Am Schönsten war natürlich, dass zu meinem Geburtstagsabendessen neben unserer Freundin Karola mit Mann auch Stavros mit von der Partie war! Aber auch der Abend mit Corinna nebst Tsambikos und Ciara und das Essen mit Katarina waren schön und unterhaltsam.
Schließlich gingen die 14 Tage dem Ende entgegen und wir drehten unsere Abschiedsrunde, wobei wir stets sagen konnten, dass wir in 13 Wochen zurück sind.
Soweit zu unserem Rhodos-Urlaub 2oo9 Teil 1.
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Unser „Herbst“-Urlaub 2oo9
Am 11.1o.o9 ging es bei beschaulichen 18 Grad um 14:2o Uhr hier am Flughafen Leipzig-Halle los. Überpünktlich landeten wir um 18:1o Uhr Ortszeit auf Rhodos und verließen den Flieger bei gefühlten reichlich 3o Grad mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit. So, wie wir dann im Hotel waren, waren wir auch ordentlich am Schwitzen.
Wie auch letztes Jahr so hatten wir heuer einen Mietwagen ab und bis zum Flughafen, waren also völlig ungebunden. Einzig mussten wir etwas auf den Überbringer am Flughafen warten, da wir zeitiger als geplant gelandet waren. Doch das störte uns nicht wirklich.
Am Hotel wurden wir von unseren Freunden, die schon am Donnerstag angereist waren, erwartet und herzlichst empfangen.
Nachdem unsere Suite bezogen war und wir uns im Restaurant gestärkt hatten, ging es gemeinsam an die Poolbar, um den Urlaub mit dem einen und auch anderen Cocktail zu begrüßen.
Gleich am ersten Tag sind wir allesamt zum Tsambika-Strand gefahren und haben Sonne, Sand und Meer genossen. Die Lufttemperatur lag bei 34 Grad und das Meer empfing uns mit üppigen 25 Grad. Herz – was willst du mehr?
Am gleichen Tag war griechischer Abend angesagt, bei dem es Leckeres frisch vom Grill, Live-Musik und Tanz gab. Dass das Essen mehr als schmackhaft war, brauch ich hier wohl nicht erwähnen. Musik und Tanz waren sehr schön und der Hotelbesitzer ließ es sich wieder nicht nehmen, auch selbst das Mikrofon in die Hand zu nehmen und zu singen, was er wirklich gut kann und mit voller Hingabe tut!
Da es an dem Abend dann doch auch noch diverse Getränke gab, die nach mehr schmeckten, wurde für den nächsten Tag Erholung am Pool auf den Plan gesetzt …
Am Mittwoch dann sind wir alle gemeinsam nach Rhodos-Stadt gefahren, sahen uns die Alt-Stadt an und gingen bis an die nördliche Spitze zum dortigen Museum und Aquarium. Hier gab es neben präparierten großen Meeresbewohnern der Umgebung auch Lebendige in verschiedenen Auarien zu besichtigen. Alles in allem sehr sehenswert und eindrucksvoll! Vor allem, wenn man dabei bedenkt, dass alle gezeigten Tiere im Meer draußen am Strand vorkommen …
Die nächsten Tage folgten neben Relaxen auch ein ausgiebiger Spaziergang durch Kolymbia und ein Besuch der „Epta Piges“ („Sieben Quellen“), welche sich inmitten uralter Bäume befinden. Und wirklich, auf relativ kleinem Raum entspringen den Felsen sieben Quellen!
Ein etwas zwiespältiges Highlight ist hier noch ein etwa 15o m langer Tunnel durch den Berg vom Bach zu einem kleinen See. Der Tunnel ist in den Felsen getrieben und von Wasser durchflossen. Auf Grund des Fehlens von Tageslicht ist es jedoch absolut nicht rutschig und das Wasser erstaunlicherweise nicht zu kalt.
Zunächst hatte ich doch Bedenken, ob ich da durch marschieren sollte, zumal der Tunnel selbst relativ klein und nicht wirklich hoch ist. Ich musste also meinen Kopf schon ein Stück weit einziehen, wenn ich keinen Felsschorf bekommen wollte.
Als dann zwei Familien denn Gang in den Tunnel antraten, sagte ich zu den anderen kurzentschlossen: „So, jetzt geht´s los!“ und wagte sogleich den Gang in den Tunnel. Die anderen folgten natürlich. Etwa auf der Hälfte der Strecke befindet sich ein Luft-/Lichtschacht, welcher sich auf die vor mir laufenden wie ein Magnet auszuwirken schien, denn sie waren plötzlich ein ganzes Stück weiter von mir weg. Etwas erleichtert waren wir schon, als es schließlich auf der anderen Seite aus dem Tunnel heraus ging. Dennoch war es ein tolles Erlebnis!
Die Abende im Hotel waren mit unseren Freunden zusammen sehr lustig und kurzweilig und viel zu schnell verging die eine gemeinsame Woche.
Als unsere Freunde am Sonntag abreisten, sagten beide, dass es ihnen so gut gefallen hat, dass sie nächstes Jahr im Oktober wieder mit von der Partie sein werden.
In der zweiten Woche, die wir dann alleine im Hotel verbrachten, zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und es gab strahlend blauen Himmel en masse. So waren wir fast jeden Tag am wunderschönen Tsambika-Strand und am Freitag ging es dann nach dem Baden noch nach Lindos auf die Akropolis, da sich Benni das gewünscht hatte. Wir waren hier zwar bei unserem ersten Urlaub auf Rhodos im Jahre 2oo4 schon mal gewesen, aber er konnte sich nicht mehr daran erinnern und wollte sich deshalb alles noch mal ansehen.
Vor Ort hat er förmlich alle Info-Tafeln eingesogen und sich jede genauestens durchgelesen. Die Akropolis in der ersten Abendsonne zu erleben, wenn das Licht langsam in´s Orange wechselt, ist einfach traumhaft!
Übrigens war der griechische Abend am zweiten Montag auch absolut topp! Es waren zwar weniger Gäste im Restaurant, aber die Stimmung dafür umso besser!
So ergab es sich, dass die Angestellten und gute Freunde des Hauses ausgiebig sangen, tanzten und feierten, was sich bis gegen 23:15 Uhr hinzog. Für uns Urlauber natürlich ein Erlebnis!
Schließlich nahte der Abreisetag, den wir aber noch fast komplett im Hotel verbringen konnten, da wir erst gegen 17 Uhr zum Flughafen mussten. Am Nachmittag zogen dunklere Wolken auf, was uns da jedoch nicht wirklich störte. Im Gegenteil, wir sind fast beruhigt abgereist.
Wie wir später erfahren haben, hat es dann am nächsten Tag den ganzen Vormittag geregnet …
Da alle überpünktlich am Flughafen waren und es ein entsprechendes Startfenster gab, konnten wir eine gute dreiviertel Stunde früher als geplant starten, so dass wir dann eine gute Stunde eher hier in Leipzig waren, was im Weiteren natürlich Benni zu Gute kam, der am nächsten Tag wieder in die Schule musste.
Zu unserer Suite kann ich noch kurz sagen, dass sich diese im neu ausgebauten Haus befand und aus zwei Zimmern und einem Bad bestand. Im Bad befand sich eine Wanne mit Whirlpool-Funktion – ein Traum!
Auch sonst war die Suite topp ausgestattet und auf dem neuesten Stand, bis hin zu Flat-Screens als Fernseher, die wir aber eher weniger genutzt haben.
Ansonsten war ich natürlich jeden Morgen im Meer, meine Runde drehen, was einfach traumhaft ist. Ich kann es mir nicht schöner vorstellen, einen Tag zu beginnen.
So, das soll´s dann auch erst mal gewesen sein. Ich hoffe, unser Bericht hat Euch gefallen und nicht gelangweilt.