Der Sachsendreier
  Kreta
 





2oo1 sollte es dann doch endlich soweit sein, dass wir uns in einen dieser stählernen Vögel wagen und fernere Länder erkunden.

Eigentlich hatten wir beide bis dahin doch ziemlichen Bammel vor der Fliegerei, aber unser 1o. Hochzeitstag sollte der Anlass sein, der uns diesen Schritt wagen ließ. Da es zum einen nicht so weit gehen sollte und wir zum anderen sehr von der griechischen Küche angetan waren, stand ziemlich schnell Kreta als Reiseziel fest. Obwohl damals noch in Fragen solcher Reisen ziemlich unbedarft, hatten wir doch einige Ansprüche, die sich mit dem "Astir Beach" in Gouves (ca. 2o km östlich von Heraklion) umsetzen ließen.

Das Hotel befindet sich am Ortsrand in direkter Strandlage, nur getrennt durch eine wenig befahrene Straße, und dennoch waren es lediglich 1o Minuten Fußweg bis man mitten in der Ladenstraße stand.
Wir kamen abends im Dunkeln im Hotel an, so dass wir die Umgebung absolut noch nicht einschätzen konnten. Da wir aber ziemlich bald müde und erschöpft von der Anreise in´s Bett fielen, war das weniger tragisch. Wir waren nur kurz am Strand gewesen und hatten per Hand ersten Konakt zur Ägäis aufgenommen. Außer dunkel und nass war die Wassertemperatur sehr angenehm! 

Der richtige "Aha"-Effekt stellte sich dann am nächsten Morgen ein! Nach dem Aufstehen öffnete ich die Übergardinen, trat auf den Balkon hinaus, der übrigens zur Meerseite lag, und war erst mal baff! Strahlend blauer Himmel, blaues Meer und eine leichte wohl temperierte Briese Meerwind um die Nase. Herz, was willst du mehr?

Im Laufe der drei Wochen gewöhnten wir uns recht schnell daran, dass jeder Tag mit einem herrlichen Sonnenaufgang beginnt und einem traumhaften Sonnenuntergang endet. Über die Luft- und Wassertemperaturen brauchen wir wohl nicht zu reden. Da gab´s keinen Grund zur Beanstandung!

Natürlich bestanden unsere drei Urlaube auf Kreta nicht nur aus Baden und Sonnen. So erkundeten wir per Bus und Pkw auch die Insel, sahen uns den Palmenstrand Vai am Ostende an, besuchten die Inselhauptstadt Heraklion, waren in Knossos und bestaunten hier die Tempelanlagen und schauten im Kloster Touplou mal rein.
Weitere Ausflugsziele waren Aghios Nikolaos, die ehemalige Lepra-Insel Spinalonga, Chania, Das Eiserne Tor der Samaria-Schlucht, Rethymnon, Ierapetra an der Südküste und natürlich die Tourismushochburg Chersonissos.
Es gab sehr viel zu sehen und wir haben diese Zeiten mehr als genossen!

Sollte ich noch erwähnen, dass Evi nach dem ersten Hinflug direkt nach der Landung, trotz Turbulenzen durch eine Gewitterfront unterwegs, sagte, dass das Fliegen süchtig machen kann?
 

 
 
  Heute waren schon 15 Besucher (19 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden